Wissenswertes
„Gut zu wissen“ – zukünftig finden Sie hier Informationen, von denen wir glauben, dass es gut ist, so etwas zu wissen. Kann bei Ideen helfen, kann bei Entscheidungen helfen, kann helfen um „Fakten statt Fakes“ parat zu haben. Es wird um (Fahrzeug)Technik gehen, Digitale Bausteine/Lösungen.
Damit Sie ein Gefühl bekommen, was Sie zukünftig hier finden, gibt es zumindest ein paar erste Beispiele.
Wie weit komme ich mit 1kWh?
Eine endenergiebezogene Analyse unter Einbeziehung der Bereitstellungsvorketten offenbart, dass Diesel schmutziger sind als bisher angenommen
Graue Energie entscheidet über die CO2-Bilanz
Dipl.-Ing. (FH) Andreas Burkert, der unter anderem Chefredakteur des Fachmagazins „Krafthand“ – dem Fachmagazin für das Kraftfahrtzeughandwerk – war, hat auch noch die sogenannte „Graue Energie“ in seine Berechnung mit einbezogen. Das bedeutet, er hat nach aufwändiger Recherche eine energiebezogene Analyse unter Berücksichtigung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“ unternommen.
Beim Diesel (und natürlich auch bei Benzinern) kommen da so interessante Energiefresser wie der spezifische Energieaufwand für Erdölförderung, Transport des Erdöls zu Raffinerien, Transport des Erdöls per Pipeline, der Energieaufwand für das Raffinieren und natürlich der Transport zur Tankstelle zum Zuge.
42 kWh Energieaufwand bevor 1 km gefahren wurde…
Wir machen es kurz: Sechs Liter Diesel (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des obigen „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Diesel irgendeinen km gefahren ist.
Mit 42 kWh fährt ein „Mitteklasse“ E-PKW um die 250 km weit.
42 kWh haben nach dem Energiemix in Deutschland von 2017 darüber hinaus einen CO2-Anteil von 20,54 kg. Mithin müsste man beim Diesel diese 20,54 kg zu jeden 100 km Fahrt hinzurechnen
Wir meinen: Die „Fake News“ über die E-Mobilität sind inzwischen gut und faktisch aufgearbeitet. Fakt ist aber auch: Unsere Autos (ja, auch E-Fahrzeuge) sind in vielen Fällen zu groß, zu schwer, verbrauchen zu viele Ressourcen und zu viel Platz (beim Fahren UND beim Parken). Deswegen schlägt unser Herz für Elektrische Klein- und Leichtfahrzeuge.
PS: Je nach Fahrzeugkategorie fährt ein elektrisches Kleinfahrzeug mit 42 kWh bis zu 400 km weit…
Quelle: Bild und technische Informationen https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
Ein Thema, das für E-Leichtfahrzeuge eigentlich kein Thema ist, aber dennoch zeigt, wie effizient E-Fahrzeuge generell sind.
Der sogenannte Wirkungsgrad ist bei Fahrzeugen mit Batterie-E-Antrieb am höchsten, 69% der eingesetzten Energie.
„Innerstädtisch haben sicherlich kleine elektrische Fahrzeuge die Nase vorne. Wenn es um professionelles Fahren, Transportwesen, Langstrecke, Transport und Schwerlast geht, dann ist es in Zukunft auf jeden Fall Wasserstoff.“
Sagt Ferry Franz, Direktor Hydrogen Affairs Europe und Leiter der Toyota-Repräsentanz in Berlin. Es sei wichtig, sich nicht nur auf eine Antriebstechnologie zu versteifen. „Es kann nicht alles elektrisch sein“, so der Toyota-Manager.